Am Montagabend (23.09.2024) wurde ein von mir in Köln gedrehter Beitrag in der Nachrichtensendung IDEA TV auf Bibel TV ausgestrahlt.
Berlin/Köln | Am 21. September 2024 versammelten sich in Berlin und Köln tausende Menschen zum jährlichen „Marsch für das Leben“, um ein Zeichen gegen Abtreibungen zu setzen. Die Kundgebung, die von Lebensschutzorganisationen organisiert wird, zog sowohl Unterstützer als auch Gegendemonstranten an.
In Berlin begann der Marsch am Brandenburger Tor, wo Redner, darunter Vertreter der Kirche und Pro-Life-Aktivisten, die „Unantastbarkeit des Lebens“ betonten und die Abschaffung von Abtreibungen forderten. „Jedes Leben verdient Schutz, von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod“, erklärte eine Sprecherin der Organisatoren. Teilnehmer trugen Schilder mit Slogans wie „Für das Leben“ und „Abtreibung ist keine Lösung“.
Auch in Köln kamen hunderte Demonstranten zusammen. Hier wie in der Hauptstadt wurde auf den Wert des Lebens hingewiesen, und es wurde gefordert, Schwangere stärker zu unterstützen, um Alternativen zur Abtreibung zu bieten. In beiden Städten gab es auch Gegendemonstrationen. Pro-Choice-Aktivisten betonten die Bedeutung des Selbstbestimmungsrechts der Frau und forderten den Schutz der reproduktiven Gesundheit. Die Polizei musste teils zwischen den Gruppen eingreifen, es kam jedoch weitgehend zu einem friedlichen Verlauf der Veranstaltungen.
Der „Marsch für das Leben“ polarisiert seit Jahren in Deutschland. Während die einen ihn als wichtigen Einsatz für den Lebensschutz sehen, betrachten Kritiker die Demonstration als einen Angriff auf die Rechte der Frauen. Die Debatte um Abtreibungen bleibt weiterhin ein gesellschaftlich sensibles Thema.